4.7 (6.106 Bewertungen)
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Südtirol darf sich in Sachen Wein vieler roter Aushängeschilder schmücken: Vom autochthonen Duo aus Lagrein und Vernatsch über die Klassiker Blauburgunder, Merlot und Cabernet bis hin zum seltenen Rosenmuskateller ist alles mit dabei, was im Rotweinsortiment Rang und Namen hat.
So unterschiedlich die einzelnen Tropfen auch sein mögen, eines ist ihnen gemein: Sie sind das Produkt jahrelanger Sorgfalt und Leidenschaft von Winzern, einmaliger Expertise von Kellermeistern und dem einzigartigen Terroir Südtirols. Kommt mit auf eine Reise durch Südtirols sonnige Weinberge und entdeckt die einzigartigen Facetten der regionalen Roten.
Vernatsch – Der König der Marende
Der erste Stopp führt uns in blassblau behängte Rebzeilen, die nicht nur in den Schwemm- und Schotterböden, sondern auch in der Südtiroler Weinkultur tief verwurzelt sind. Die Rede ist vom autochthonen Vernatsch, der bereits vor dem 16. Jahrhundert in der Region bekannt war. Heute entfaltet er auf rund 11% der Gesamtanbaufläche der Region beste Qualität. Der allseits beliebte Vernatsch rühmt sich mit seiner Leichtigkeit und begeistert als Kalterersee, St. Magdalener und ebenso als aromatischer Meraner. Seine blumigen Noten von Veilchen werden von beerigen Aromen getragen und machen ihn gekühlt zum idealen Aperitifwein. Als leichter Autochthoner passt der Vernatsch hervorragend zur traditionellen Südtiroler Küche und macht zur klassischen Marende eine besonders gute Figur.
Lagrein – Der Kraftprotz im Samtanzug
Unsere nächste Etappe führt uns zum autochthonen Freund des Vernatsch, der uns jedoch um einiges vollmundiger begrüßt: Der Lagrein! Einst fast vergessen, erfährt der edle Rote eine neue Blüte und lässt seine Beeren auf fast 500 ha (ca. 9%) Anbaufläche gedeihen. Warme Lagen, Bozner Porphyr, Sand und Kies mag der charakterstarke Rotwein besonders gern, da er dort seine angenehme Fülle und leichte Säure am besten entfalten kann. Sein edles Bukett von dunklen Beeren und Veilchen trifft auf aromatische Würze und mündet in seinen vollmundigen Körper. Der große Klassiker harmoniert besonders gut mit Wild, rotem Fleisch und würzigem Hartkäse. Gaumenfreunden für die man gerne einen Zwischenstopp einlegt!
Blauburgunder – Italiens Nummer 1
Weiter geht’s zur besten Blauburgunderlage Italiens: Mazon! Hier werden wir vom edlen Blauburgunder fürstlich empfangen! Auf kalkhaltigem Schotterboden blicken wir durch purpurne Beeren am Hochplateau über Neumarkt nach Süden. Eine frische Brise bringt Duftnoten von Veilchen, Gewürznelken und dunklen Beeren an die Nase, während seine elegante Fülle den königlichen Besuch abrundet. Die Blauburgunder Südtirols zählen zur Crème de la Crème und sind die perfekte Begleitung für schmackhaftes Wild, Kaninchen oder würzigen Hartkäse.
Merlot – Der Charmeur mit Substanz
Nächster Stopp: Bordeaux – naja, fast. Vor 130 Jahren wurde der Merlot nach Südtirol gebracht und hat sich seither hervorragend entwickelt: Sein intensives Bukett von dunklen Beeren trifft auf aromatische Würze und schafft einen Rotwein, der mit sanftem Tannin und vollmundigem Körper jeden Weinliebhaber zu überzeugen weiß! Der Merlot passt besonders zu rotem Fleisch und würzigem Hartkäse. Ein Wein, den man nicht missen möchte!
Cabernet Sauvignon – Der wilde Schmeichler
Wild, unbändig und aufregend – unsere vorletzte Etappe bringt uns auf ein Abenteuer mit dem Cabernet Sauvignon! Der tiefgründige Rote vereint intensive Würze mit fruchtig-beerigen Aromen und schenkt ein Geschmackserlebnis, an das man sich gerne erinnert! In der Ruhe liegt die Kraft und so braucht auch der Cabernet Zeit, um sich in Ruhe entfalten zu können! Er harmoniert besonders zu klassischen Fleischgerichten und Hartkäse! Ein zeitloser Reisegefährte!
Rosenmuskateller – Die süße Seltenheit
Unsere Endstation ist eine echte Rarität in der Weinlandschaft – der Rosenmuskateller! Unsere Reise wird zu guter Letzt mit dem charismatischen Rotwein süß abgerundet. Der Rosenmuskateller stammt ursprünglich aus Sizilien und begeistert inzwischen als Südtiroler Süßwein mit seinen intensiven Rosennoten sowie dem Duft nach Veilchen und Muskat. Gekonnt verzaubert er seine Liebhaber als harmonischer Begleiter zu edlen Desserts! Sein anspruchsvoller Anbau macht den Rosenmuskateller zu etwas ganz Besonderem, weshalb er auf unserer Geschmacksreise keineswegs fehlen darf!
Die Genussreise geht zu Ende, mit einem edlen Tropfen lässt es sich jedoch hin und wieder gut in Erinnerung schwelgen!
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