4.7 (6.106 Bewertungen)
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Inhalt
Bärlauch: Die Würze des Frühlings
Gesundheitliche Vorteile von Bärlauch
Verwendung von Bärlauch in der Küche
Achtung: Bärlauch sicher erkennen und sammeln
Bärlauch sammeln in Südtirol: Regeln und Alternativen
Kann Bärlauch auch roh gegessen werden?
Wann ist die beste Zeit, um Bärlauch zu ernten?
Wie kann ich Bärlauch haltbar machen?
Wo finde ich Bärlauch in der Natur?
Welche gesundheitlichen Vorteile bietet Bärlauch?
Gibt es giftige Pflanzen, die Bärlauch ähneln?
Die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings locken nach draußen und Luft füllt sich mit dem feinen Duft der ersten Blüten und Kräuter. Für eine besonders würzige Note in diesem frühlinghaften Bukett sorgt der Bärlauch. Der herrlich duftende Waldknoblauch erobert die Herzen von Feinschmeckern und Hobbyköchen gleichermaßen. In diesem Blogartikel erfahrt ihr alles Wissenswerte rund um Bärlauch, seine gesundheitlichen Vorteile und wie ihr ihn sicher pflückt und zubereitet.
Bärlauch, auch bekannt als wilder Knoblauch oder Waldknoblauch, ist eine Pflanze, die vor allem im Frühling in feuchten, schattigen Wäldern und Auen wild wächst. Die Haupterntezeit liegt zwischen März und Mai, je nach Witterung und Region. Deshalb solltet ihr die wenigen Wochen im Frühling unbedingt auskosten und in der Küche ruhig experimentierfreudig sein. Bärlauch schmeckt frisch am intensivsten, doch getrocknet oder zu Pesto verarbeitet bringt er auch das restliche Jahr über Frühlingsgefühle auf den Tisch.
Bärlauch ist nicht nur lecker, sondern steckt auch voller wohltuender Eigenschaften für unsere Gesundheit. Die grünen Blätter enthalten zahlreiche Vitamine (vor allem Vitamin C), Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Diese Kombination stärkt das Immunsystem, hilft bei der Entgiftung des Körpers und unterstützt die Verdauung. Bärlauch ist auch reich an Antioxidantien und Schwefelverbindungen, die entzündungshemmend und antimikrobiell wirken können. Zusätzlich kann Bärlauch den Blutdruck senken und das Risiko von Herzerkrankungen reduzieren. Also ein echtes Superfood!
Und was wäre ein Superfood ohne leckere Rezepte? Zum Glück lässt sich Bärlauch auf vielfältige Weise in der Küche verwenden. Das bekannteste Gericht ist sicherlich Bärlauchpesto, das wunderbar als Sauce für Nudel oder Schupfnudeln oder als Dip für Brot und Gemüse verwendet werden kann. Aber auch Suppen, Risotto oder Quiches können mit Bärlauch verfeinert werden. Und wenn ihr Fleisch- oder Fischgerichte zubereitet, könnt ihr Bärlauch als Gewürz verwenden oder eine würzige Salsa Verde daraus zaubern. Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
Alles unsere Rezepte mit Bärlauch findet ihr hier.
Beim Pflücken von Bärlauch kann es leicht passieren, dass man ihn mit giftigen Doppelgängern wie Maiglöckchen oder Herbstzeitlosen verwechselt. Damit euch das nicht passiert, hier ein paar hilfreiche Tipps zur sicheren Erkennung:
Achtet auf die Blattform: Bärlauchblätter sind lanzettlich und haben einen glatten Rand, während Maiglöckchen runde, leicht gezackte Blätter haben.
Vertraut auf eure Nase: Bärlauch riecht intensiv nach Knoblauch, seine giftigen Doppelgänger hingegen nicht.
In Südtirol ist das Sammeln von Bärlauch auf 10 Blätter pro Tag und Person in nicht geschützten Wäldern beschränkt und in Biotopen streng verboten, was Strafen von 5 € pro Blatt nach sich zieht. Die Anzucht von Bärlauch im eigenen Garten hingegen ist einfach: Einmal an einem wenig sonnigen Platz gepflanzt, werden die Pflanzen wachsen und sich vermehren, ohne besondere Pflege zu benötigen.
Ja, Bärlauch kann roh gegessen werden. Allerdings solltet ihr darauf achten, dass ihr ihn gründlich wascht und nur junge, zarte Blätter verwendet. Ältere Blätter können sehr intensiv schmecken und schwer verdaulich sein.
Die Haupterntezeit für Bärlauch liegt zwischen März und Mai, je nach Witterung und Region.
Bärlauch kann getrocknet, eingefroren oder zu Pesto verarbeitet werden, um ihn das ganze Jahr über genießen zu können.
Bärlauch wächst vor allem in feuchten, schattigen Wäldern und Auen im Frühling.
Bärlauch stärkt das Immunsystem, unterstützt die Entgiftung des Körpers und die Verdauung, wirkt entzündungshemmend, antimikrobiell und kann den Blutdruck senken sowie das Risiko von Herzerkrankungen reduzieren.
Ja, Maiglöckchen und Herbstzeitlose ähneln Bärlauch und sind giftig. Achten Sie beim Sammeln auf die Blattform und den Geruch, um eine Verwechslung zu vermeiden.
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