Der Senf der so schmeckt, wie ein Senf zu schmecken hat. Die Textur der Senfkörner noch spürbar, das Aroma scharf, würzig und pikant mit einem leicht wahrnehmbaren Essiggeschmack.    

Schon gewusst: Seinen Senf dazu geben: Der Ursprung dieser Redewendung liegt im 17. Jahrhundert und kommt aus der Gastronomie. Damals wurde der Senf, allzu oft auch ungefragt und zu den unpassendsten Speisen gereicht. Viele Gäste empfanden dies als unangenehm und aufdringlich und vor allem nicht immer schmackhaft. Man sollte eben nicht überall (seinen) Senf dazu geben. Senf und die Gesundheit: Dem Senf als Gewürz wird eine verdauungsfördernde Wirkung zugeschrieben, und zwar durch natürlichen, positiven Einfluss auf die Verdauungssekretion in Magen und Darm sowie die Begünstigung der Darmbewegung. Haushaltstipp: Bei kalten Füßen oder Kreislaufproblemen empfiehlt sich ein Fußbad aus 5 Litern warmen Wasser und 50 Gramm Senfmehl. Bei hohem Blutdruck sollte man auf dieses Wellnessprogramm allerdings verzichten.